MATRA-SIMCA MS 670B
1973 – 1st Watkins Glen / #33 H. Pescarolo, G. Larrousse
CA57a
Der MATRA-SIMCA MS 670B ist ein legendäres Rennwagen-Modell, das in der Geschichte des Motorsports einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Er wurde in den 1970er Jahren von der französischen Marke Matra entwickelt und war der Prototyp eines innovativen Le-Mans-Rennwagens. Der MS 670B wurde insbesondere durch seinen Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1973 berühmt.
Der MS 670B war der Nachfolger des erfolgreichen MS 670, der 1972 in Le Mans einen dritten Platz belegte. Mit einer weiter verbesserten Aerodynamik, einem stärkeren Motor und einer optimierten Fahrwerksgeometrie war der MS 670B das perfekte Fahrzeug für die Herausforderung des Langstreckenrennens. Der Wagen wurde von Matra in Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller Simca entwickelt, was zu der Namensgebung “MATRA-SIMCA” führte.
Unter der Haube des MS 670B arbeitete ein V8-Motor mit einem Hubraum von 3,0 Litern, der von Simca entwickelt wurde. Dieser Motor war bekannt für seine hohe Leistung und Zuverlässigkeit, was für ein Langstreckenrennen wie Le Mans von entscheidender Bedeutung war. Das Fahrzeug war nicht nur schnell, sondern auch robust und konnte den extremen Bedingungen des Rennens standhalten.
Der größte Erfolg des MS 670B war der Gewinn des 24-Stunden-Rennens von Le Mans 1973, bei dem das Team Matra-Simca mit den Fahrern Henri Pescarolo und Graham Hill triumphierte. Dieser Sieg sicherte dem MS 670B einen festen Platz in der Geschichte des Motorsports. Die technische Exzellenz und das innovative Design des Wagens machten ihn zu einem wegweisenden Modell in der Entwicklung von Rennprototypen. Der MATRA-SIMCA MS 670B bleibt bis heute ein Symbol für den Erfolg des französischen Motorsports.
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