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Kyosho DSlot43 Porsche 962C und Porsche 917K im Test

DSlot43 Chassis Typ SS und L

Kyosho stellte DSlot43 2011 auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vor. Das Autorennbahnsystem im Maßstab 1:43 glänzt durch sehr interessante Technik und sehr detaillierte Fahrzeuge. Laut Herstellerangaben setzt dieses System neue Maßstäbe in der Kategorie 1:43. Schauen wir uns an wieso:

Bereits der erste Blick auf die Fahrzeugtechnik verrät, dass diese Slotcars nicht als Kinderspielzeug gedacht sind, sondern den ambitionierten Slotracer ansprechen. Das Fahrwerk weist ungewöhnliche Raffinessen auf, die man gerade im Maßstab 1:43 von anderen Herstellern nicht kennt und eher in den größeren Maßstäben erwartet (wenn überhaupt).

Das Chassis der DSlot43 Slotcars

DSlot43 Chassis Typ SS und L

DSlot43 Chassis Typ SS und L

Die Fahrzeuge sind auf einem glasfaserverstärkten Kunststoff Wannenchassis aufgebaut. An diesem sehr verwindungssteifen Wannenchassis ist der Motorträger samt Hinterachse und Getriebe verbaut. Dieser sogenannte “Powerpod” ist gefedert und an drei Punkten mit dem Wannenchassis verbunden. Die Federung übernehmen zwei Spiralfedern oberhalb der Hinterachse. Das Chassis fängt damit auch größere Unebenheiten wie die Verbindungen zwischen zwei Plastikschienen spielend ab. Im Zubehörhandel sind Federn in verschiedenen Härten erhältlich. Damit kann das Fahrzeug auf verschiedene Bahnverhältnisse abgestimmt werden.

Für die DSlot43 Fahrzeuge stehen vier verschiedene Chassistypen zur Verfügung. Diese unterscheiden sich im Radstand.

  • SS – Super Short (kürzester Radstand), z.B. Porsche 917K
  • S – Short (kurzer Radstand)
  • M – Medium (mittlerer Radstand)
  • L – Large (langer Radstand), z.B. Porsche 962C LH

Alle Chassistypen sind als Inliner aufgebaut. D.h. der Motor steht senkrecht zur Hinterachse. Mittels Kegelradgetriebe aus Kunststoff überträgt der 050-Size Hochleistungs-Rennmotor seine Kraft auf die Hinterachse.

Die Fahrzeuge sind mit einem Heckmagneten ausgestattet. Der Magnet befindet sich direkt vor der Hinterachse des Fahrzeuges und ist Bestandteil des pendelnden “Powerpods”. Der Magnet kann durch lösen der zwei Kreuzschlitzschrauben stufenlos in der Höhe verstellt werden. Je tiefer sich der Magnet an der Bahn befindet, desto größer ist die Haftwirkung und desto geringer sind Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit.



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