Vor der Kulisse der Motorshow in Essen lieferten sich am Samstag die Finalisten der Carrera Challenge Tour 2013 hochspannende Rennen und verwandelten die Halle 3 in einen Renn-Parcours der Extraklasse. In einem spektakulären Entscheidungsrennen der deutschen Carrera-Piloten setzte sich Dominik Mühlberg gegen die hochkarätige Konkurrenz durch und konnte in den 15 Runden auf der Finalbahn am Ende mit zwei Sekunden Vorsprung den Sieg einfahren. Ausgetragen wurde das Rennen auf einer über 35 Meter langen DIGITAL 132-Bahn. Im Rennen der Besten aus Österreich bewies Erich Öhler eindrucksvoll, was am Handregler möglich ist. Die zwei überlegenen Piloten sicherten sich den Gesamtsieg in der Altersklasse ab 18 Jahren und qualifizierten sich darüber hinaus für das „Carrera Challenge Tour World Final“, welches voraussichtlich im Frühjahr 2015 ausgetragen wird.
In der Altersgruppe der 13- bis 17-Jährigen fuhren die Carreraristi nicht minder schnell über die Schienen. Am Ende reichte es für Jonas Dreyer aus Deutschland und Benjamin Müller aus Österreich für den ersten Platz. Und auch die Jüngsten bewiesen, dass stahlharte Nerven und ein ruhiger Daumen über Sieg und Niederlage entscheiden. In der Altersklasse von 7 – 12 Jahren standen am Ende Leon Woithe (Deutschland) und Tim
Trawnitschek (Österreich) auf dem obersten Platz des Siegerpodests.
Absolutes Highlight des Carrera Challenge Tour Finales war der Besuch des zweifachen DTM-Champions Mattias Ekström. Der 35-jährige Schwede gratulierte den frischgebackenen Carrera Champions zum Sieg und überreichte bei der großen Siegerehrung die Pokale.
Insgesamt zog es im Jubiläumsjahr von Carrera tausende Fans zu den einzelnen Stationen in ganz Deutschland und Österreich. Die unglaubliche Zahl von über 8000 aktiven Fahrern, die an der diesjährigen Challenge Tour teilnahmen und sich rasante Duelle auf der Bahn lieferten, lässt auch eingefleischte Fans staunen. Partner der Carrera Challenge Tour 2013 waren die TV-Sender Nickelodeon und DMAX, Das Magazin
SportAuto, die Deutsche Post Speed Academy, Pirelli sowie das Projekt Spielberg, Betreiber des Red Bull Rings.