Für die Grundkonstruktion kommen OSB Verlegeplatten der Stärke 1,2 cm und 14 Standard-Holzböcke aus dem Baumarkt zum Einsatz. Die Stirnseite der Bahn soll zugegebener Zeit voll verkleidet und mit Türen ausgestattet werden. Damit ensteht neuer Stauraum und das Bauwerk sieht optisch noch etwas besser aus. Vorab wurde unten an die OSB Platten eine 44 x 44 mm Leiste angeschraubt. Die Beine bestehen aus 44 x 66 mm Balken.
Für die Darstellung der eingesetzten Zeitnahme-Software Cockpit XP kommt ein Flachbildschirm zum Ensatz. Dieser steht auf einem kleinen Regal ca. 30cm mittig über der Grundplatte.
Nach dem Aufbau des Unterbaus kam mein Sicherheitsbeaufrager Kimba zum Einsatz und testete die Stabilität. Kimba ist ein weißer schweizer Schäferhund und seit seiner Welpenzeit slotracingsüchtig. Er verpasst kein Training und kein Rennen. Folglich überwacht er auch jede Bastelarbeit und wird das Projekt Festaufbau mit sicherheit komplett verfolgen.
Das Layout der Bahn war im Vorfeld ja bereits auf dem Boden aufgebaut. So ging der Aufbau der Carrera-Bahn auf der OSB-Platte sehr zügig und die erste Testfahrt konnte beginnen. Mach’s gut, Teppichrutscherzeit ;-)
Auf den Bildern der Boxengasse, die nach dem Vorbild Boxengasse Nürburgring der 60er Jahre enstehen soll, sieht man einen ca 6cm breiten Abstand zwischen Rennstrecke und Pitlane. Hier findet später die Boxenmauer nach dem Vorbil Norisring Platz. Um diesen Abstand dafür zu realisieren, habe ich zwei Carrera Kurven und eine Standardgerade umgebaut (Bericht folgt).