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Carrera Porsche GT3 RSR Übersicht

Carrera 23770 Porsche GT3 RSR BMS Scuderia Italia No.97

Derzeit sind fünf Varianten des Carrera Digital 124 Porsche GT3 RSR erhältlich.

Porsche GT3 RSR, BMS Scuderia Italia No. 97

Carrera 23770 Digital124 Porsche GT3 RSR

Carrera 23770 Porsche GT3 RSR

Carrera Art. Nr.: 23770

Porsche GT3 RSR Team Falken

Carrera Art. Nr.: 23759

Porsche 997 GT3 RSR Flying Lizard 2

Carrera Art. Nr.: 23742

Porsche GT3 RSR Blackswan Racing, Test 2010

Carrera Art. Nr.: 23758

Porsche 997 GT3 RSR Team Felbermayr Proton No.77, 2009

Carrera Art. Nr.: 23743

Technische Daten der Originale

Modell 996 GT3 R/RS 996 GT3 RSR 997 GT3 RSR
Baujahr 1999–2003 2004 2006–2008 2009–2010 Seit 2011
Motor 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor
Leistung* 415 PS (305 kW) bei 8.200/min 455 PS (335 kW) bei 8.500/min 465 PS (342 kW) bei 8.000/min 450 PS (331 kW) bei 7.800/min 455 PS (335 kW) bei 7.800/min
Drehmoment 380 Nm bei 7.000/min 410 Nm bei 7.200/min 430 Nm bei 7.250/min 430 Nm bei 7.250/min 450 Nm bei N. A. 1/min
Leergewicht* 1.100 kg 1.100 kg 1.200 kg 1.200 kg 1.220 kg

 

Das aktuelle Modell, der 997 GT3 RSR, debütierte 2006 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps. Es verfügt über einen auf 3,8 Liter vergrößerten Hubraum und eine Motorleistung von 342 kW (465 PS).

Manthey Racing war auch beim Ersteinsatz des 997 GT3 RSR wieder das Team, unter dessen Leitung die Fahrzeuge eingesetzt wurden. Die Fahrzeuge fuhren beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 2006 auf die Plätze 14 und 15. Ab 2007 wurde der 997 GT3 RSR dann auch bei den anderen Rennen der FIA-GT-Meisterschaft und in anderen Rennserien eingesetzt. 2007, 2008, 2009 und 2011 gewann Manthey Racing auf diesem Fahrzeug das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Zur Saison 2009 erhielt der 997 GT3 RSR eine größere Überarbeitung. Zu erkennen ist das Fahrzeug an der neuen Front mit großen Kühlluftöffnungen und Entlüftungskanälen auf der Fronthaube. Die Aerodynamik wurde verbessert und der Hubraum wurde auf vier Liter vergrößert. Die Motorleistung sank aufgrund des vom Reglement vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzers auf 331 kW (450 PS). Die Maximaldrehzahl liegt bei 9.400/min. Von dem Fahrzeug sollen 20 Exemplare produziert werden.

Der erste Renneinsatz des überarbeiteten Modells erfolgte beim 12-Stunden-Rennen von Sebring. Die Qualifikation endete mit einer Doppel-Pole-Position der beiden werksseitig unterstützten Teams. Im Rennen verfehlten die Porsche-Werkspiloten Jörg Bergmeister, Patrick Long und Marc Lieb nach zwei Kollisionen das Podium der Klasse GT2 nur knapp. Der erste Klassensieg folgte beim 1000-km-Rennen von Barcelona der Le Mans Series durch Marc Lieb und Richard Lietz.

Im November 2011 präsentierte Porsche die letzte Ausbaustufe des 997 GT3 RSR, bevor im Jahr 2014 der GT3 RSR auf Basis des Porsche 991 vorgestellt wird. Der neue Porsche 911 GT3 RSR wird seit Januar 2012 an die Kundenteams in aller Welt ausgeliefert. Der Verkaufspreis beträgt 498.000 Euro zuzüglich der länderspezifischen Mehrwertsteuer. Die Karosserie des Fahrzeug wurde um 48 mm verbreitert und kann nun 30 mm größere Vorderräder aufnehmen. Zudem wurde die Luftführung verändert. So erhielt der Wagen vor dem hinteren Kotflügel weitere Lufteinlässe. Im Gegenzug wurde die Lufthutze auf der Motorhaube entfernt.

Quelle: Seite „Porsche 911 GT3 RSR“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. Februar 2013, 21:34 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Porsche_911_GT3_RSR&oldid=113682089
(Abgerufen: 26. April 2013, 21:33 UTC)


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